In unserer derzeit weitestgehend bewegungsarmen Welt werden Kinder immer mehr in ihrer Bewegung eingeschränkt.

Die körpernahen Sinne wie Tasten und Gleichgewicht werden immer weniger gefördert, da die meisten Eindrücke aus der Umwelt über die körperfernen Sinne "Sehen" und "Hören" stattfinden. Jedoch gerade die körpernahen Sinne bilden die Grundlage der menschlichen Entwicklung. Diese sind eng miteinander verknüpft und müssen vor allem im Kindesalter gefördert und stimuliert werden, um eine gesunde Entwicklung zu unterstützen. Die Kinder erfahren sich und ihre Umwelt zunächst nicht kognitiv sondern über motorische Aktivitäten und Sinnesempfindungen.

Über Bewegungen wie rollen, krabbeln, laufen, klettern, hüpfen, springen, balancieren, schaukeln oder rennen werden die verschiedenen Sinnesorgane der Kinder angeregt. Sinnesempfindungen und Bewegungen verursachen im Gehirn Reize, die die Vernetzung der Nervenzellen unterstützen. Je mehr Reize von außen verursacht und zum Gehirn geleitet werden, desto komplexer werden diese Vernetzungen, was die geistige Entwicklung verbessert und somit die Basis des Lernens bildet.

Bewegung stärkt also nicht nur die motorischen, sondern auch die geistigen Fähigkeiten.

Und nicht zu vergessen: Vielfältige Bewegung sorgt dafür, dass das Muskel-Skelett-System der Kinder gekräftigt wird.

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